Trio Chausson & Joë Christophe

Termine nach Absprache

1)
Paul Hindemith: Quartett
Maurice Ravel: La valse
*
Olivier Messiaen: Quatuor pour la fin du temps

2)
Francis Poulenc: Sonate für Klarinette und Klavier
Maurice Ravel: Trio
*
Olivier Messiaen: Quatuor pour la fin du temps

Trio Chausson

Matthieu Handtschoewercker (Violine)
Antoine Landowski (Violoncello)
Boris de Larochelambert (Klavier)

Inspiriert durch die aufgewühlte und zugleich sprühende Musik von Ernest Chausson (1855-1899), die charakteristisch für eine wichtige Epoche der französischen Kunst ist, gab das Ensemble 2001 sein erstes Konzert beim Festival de Clairac, dem Beginn der erfolgreichen Karriere des Trio Chausson.

Zahlreiche Konzerte führten das Trio durch Europa, USA und Brasilien. Im Rahmen der Konzertreihe Rising Stars trat das Trio Chausson in den wichtigen Konzerthäusern in Europa sowie in der Carnegie Hall New York auf. Bei Festivals wie Folles Journées Nantes, La Roque d'Anthéron, Tours, Colmar, Prades, Echternach, Wallonie, Vendsyssel, Heidelberger Frühling, Zeist, und Konzerten in Luzern, Frankfurt, München, Hannover, Grenoble, Venedig, Tilburg, Klagenfurt, Bensheim, Reutlingen, Metz, Clermont-Ferrand, Lille, Paris u.a. wurde das Trio begeistert gefeiert.

Das Trio Chausson spielte die Uraufführung des Tripelkonzertes von Ernest Chausson/Mathieu Lamboley mit dem Orchestre d’Auvergne und musizierte dieses Konzert u.a. beim Folles Journeés Festival in Nantes. Das Trio bietet ein vielseitiges Repertoire in diversen Besetzungen u.a. Klavierquartette mit Mathieu Herzog und Alexander Pavlovsky, Viola sowie Quartette mit Klarinette, Sopran und Trompete an.

Das Ensemble hat inzwischen sieben hochgelobte Alben bei Mirare Records eingespielt mit Trios von Chausson, Ravel, Schubert, Chopin, Liszt, Debussy, Cécile Chaminade, René Lenormand, Haydn, Johann Nepomuk Hummel, Beethoven, Felix Mendelssohn und Fanny Mendelssohn.

Wichtige Impulse erhielt das  Trio Chausson als Mitglied der European Chamber Music Academy (ECMA) durch die Zusammenarbeit mit bedeutenden Kammermusikern wie Hatto Beyerle, Anner Bylsma, Gérard Wyss, Eckart Heiligers, Shmuel Ashkenazy, Rainer Kussmaul und Johannes Meissl. Insbesondere durch Hatto Beyerle (Alban Berg Quartett) wurde das Trio intensiv gefördert.

2005 gewann das Trio Chausson den Internationalen Kammermusikwettbewerb Joseph Joachim in Weimar. 2004 wurde es beim Joseph Haydn Wettbewerb mit dem Preis für die beste Interpretation zeitgenössischer Musik ausgezeichnet.

Boris Larochelambert und Antoine Landowski wurden am Pariser Konservatorium in der Klasse von Pierre-Laurent Aimard im Bereich Kammermusik ausgebildet. Nach ihrem Abschluss studierten sie weiter bei Claire Désert, Ami Flammer und Alain Meunier. Leonard Schreiber studierte an der Purcell School of Music sowie dem Royal College of Music in London und schloss sein Studium mit Auszeichnung ab. Er musizierte unter anderem mit dem Borodin Quartett, Miguel da Silva (Violine), Henri Demarquette (Cello) und Andrei Korobeinikov (Klavier).

Saison 2023/24

Joë Christophe | Klarinette

Mit gerade einmal 25 Jahren brillierte Joë Christophe 2019 mit dem 1. Preis und sechs Sonderpreisen beim renommierten Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München. Der Klarinettist wurde bereits von zahlreichen Orchestern und Festivals eingeladen, um auf den größten internationalen Bühnen aufzutreten.

Als Preisträger des Herbstmusikfestivals für junge Interpreten 2017, der Safran-Stiftung

für Musik 2018 und als Gewinner des 1. Preises beim Internationalen Musikwettbewerb Cluj 2019 schloss er 2020 sein Studium am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris in der Klasse von Philippe Berrod und Arnaud Leroy mit höchster Auszeichnung ab.

Joë Christophe konzertiert als Solist mit zahlreichen Orchestern wie dem Münchner Kammerorchester und dem Münchner Rundfunkorchester, dem Collegium Musicum Basel, dem Anhaltische Philharmonie Dessau, dem Philharmonie Südwestfalen, dem Orchestre symphonique de lʼOpéra de Toulon und dem Orchestre de la Garde républicaine.

Sein fulminanter Karrierestart führte ihn in einige der größten Säle Europas, wie die Philharmonie de Paris, den Musikverein Wien, die Kölner Philharmonie, das Konzerthaus Berlin, das Prinzregententheater in München, das Musiktheater Basel und das Tokyo Inter national Forum, unter der Leitung von renommierten Dirigenten wie David Zinman, Alain Altinoglu und Sir Simon Rattle.

Im Jahr 2020 wurde er in die von dem Tenor Rolando Villazón präsentierte Reihe der ARD Stars von Morgen eingeladen. 2021 tritt Joë Christophe im Programm Debüt im Deutschlandfunk Kultur mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter der Leitung von Elena Schwarz auf.

Außerdem tritt er als Kammermusiker bei zahlreichen Festivals auf, wie Davos, Radio France Montpellier Occitanie und dem Sonates d'Automne etc.

Seine erste CD 'Idylle', die er mit dem Pianisten Vincent Mussat und dem deutschen Label Genuin Classics aufgenommen hat, erkundet die schönen Farben, die tiefen Gefühle und den Humor des französischen und englischen Repertoires für Klarinette und Klavier.

Parallel zu seiner Karriere als klassischer Musiker widmet sich Joë Christophe verschiedenen musikalischen Genres wie Jazz und zeitgenössischer Musik. Mit dem berühmten Ensemble Sirba Octet tritt er mit traditioneller Musik auf. Er ist Mitglied des Saxback Ensembles, einem extravaganten Bläsersextett mit innovativer Besetzung.

Saison 2022/23

Aktuell/Info

Trio Chausson & Joë Christophe in Koblenz

Das Trio Chausson und Joë Christophe sind am 8. November 2022 in Koblenz mit Werken von Francis Poulenc, Maurice Ravel und Olivier Messiaen zu erleben.