Trio Chausson & Mathieu Herzog

Programme nach Vereinbarung

 

REPERTOIRE:

Carl Philipp Emanuel Bach: Quartett  Wq 94 in D (11') –

Carl Philipp Emanuel Bach: Quartett Wq 95 in G (12')

W.A.Mozart: Quartett g-Moll KV 478 (18‘)

W.A.Mozart: Quartett Es-Dur KV 493 (24')​

Ludwig van Beethoven: Quartett Es-Dur op. 16 (25')

Ferdinand Ries: Quartett f-Moll op. 13 (23')​

Franz Schubert: Adagio und Rondo concertante F-Dur D487 (14')​

Mendelssohn: Quartett h-Moll op. 3 (33')

Carl Maria von Weber: Quartett op. 8 in B flat (28')​

Antonin Dvorak: Quartett Es-Dur op. 87 (37')​

Camille Saint-Saëns: Quartett B-Dur op. 41 (33')​

Ernest Chausson: Quartett A-Dur op. 30 (36')​

Sergei Tanejew: Quartett E-Dur op. 20 (37'​)

Joaquin Turina: Quartett a-Moll op. 67 (23'​)

Bohuslav Martinu: Quartett I, H.287 (24'​)

Arnold Bax: Quartett in einem Satz (12'30​)

William Walton: Quartett d-Moll (30')

Frank Bridge: „Phantasy“ Quartett Fis-Dur (1910) (13’)

Gabriel Fauré: Quartett Nr. 1 c-Moll op. 15 (35’)

 

Trio Chausson

Matthieu Handtschoewercker (Violine)
Antoine Landowski (Violoncello)
Boris de Larochelambert (Klavier)

Inspiriert durch die aufgewühlte und zugleich sprühende Musik von Ernest Chausson (1855-1899), die charakteristisch für eine wichtige Epoche der französischen Kunst ist, gab das Ensemble 2001 sein erstes Konzert beim Festival de Clairac, dem Beginn der erfolgreichen Karriere des Trio Chausson.

Zahlreiche Konzerte führten das Trio durch Europa, USA und Brasilien. Im Rahmen der Konzertreihe Rising Stars trat das Trio Chausson in den wichtigen Konzerthäusern in Europa sowie in der Carnegie Hall New York auf. Bei Festivals wie Folles Journées Nantes, La Roque d'Anthéron, Tours, Colmar, Prades, Echternach, Wallonie, Vendsyssel, Bodensee Festival, Heidelberger Frühling, Zeist, und Konzerten in Luzern, Frankfurt, München, Hannover, Grenoble, Venedig, Tilburg, Klagenfurt, Bensheim, Reutlingen, Metz, Clermont-Ferrand, Lille, Paris u.a. wurde das Trio begeistert gefeiert.

Das Trio Chausson spielte die Uraufführung des Tripelkonzertes von Ernest Chausson/Mathieu Lamboley mit dem Orchestre d’Auvergne und musizierte dieses Konzert u.a. beim Folles Journeés Festival in Nantes. Das Trio bietet ein vielseitiges Repertoire in diversen Besetzungen u.a. Klavierquartette mit Mathieu Herzog und Alexander Pavlovsky, Viola sowie Quartette mit Sopran und Trompete an.

Das Ensemble hat inzwischen sieben hochgelobte Alben bei Mirare Records eingespielt mit Trios von Chausson, Ravel, Schubert, Chopin, Liszt, Debussy, Cécile Chaminade, René Lenormand, Haydn, Johann Nepomuk Hummel, Beethoven, Felix Mendelssohn und Fanny Mendelssohn.

Wichtige Impulse erhielt das Trio Chausson als Mitglied der European Chamber Music Academy (ECMA) durch die Zusammenarbeit mit bedeutenden Kammermusikern wie Hatto Beyerle, Anner Bylsma, Gérard Wyss, Eckart Heiligers, Shmuel Ashkenazy, Rainer Kussmaul und Johannes Meissl. Insbesondere durch Hatto Beyerle (Alban Berg Quartett) wurde das Trio intensiv gefördert.

2005 gewann das Trio Chausson den Internationalen Kammermusikwettbewerb Joseph Joachim in Weimar. 2004 wurde es beim Joseph Haydn Wettbewerb mit dem Preis für die beste Interpretation zeitgenössischer Musik ausgezeichnet.

Boris Larochelambert und Antoine Landowski wurden am Pariser Konservatorium in der Klasse von Pierre-Laurent Aimard im Bereich Kammermusik ausgebildet. Nach ihrem Abschluss studierten sie weiter bei Claire Désert, Ami Flammer und Alain Meunier.

Matthieu Handtschoewercker, seit 2023 Konzertmeister des Orchestre National des Pays de la Loire, studierte am Pariser Konservatorium bei Boris Garlitsky und Régis Pasquier. Als leidenschaftlicher Kammermusiker erlangte er 2011 sein Kammermusikdiplom mit höchster Auszeichnung. Von 2016 bis 2022 war er Mitglied des Orchestre de Paris.

Saison 2023/24

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Mathieu Herzog | Viola

Der in einer Musikerfamilie geborene Mathieu Herzog begann seine musikalische Ausbildung im Alter von fünf Jahren am Conservatoire National de Région (CNR) in Tours, Frankreich. Mit acht Jahren begann er parallel sein Dirigierstudium.

Mathieu Herzog setzte seine Studien für Viola, Kammermusik und Dirigieren am Conservatoire National de Région Boulogne-Billancourt bei Hortense Cartier-Bresson, Michel Michalakakos, Christophe Poiget und Xavier Gagnepain fort. Er entwickelte eine tiefe Leidenschaft für die Kammermusik und wurde 1999 Gründungsmitglied des renommierten Quatuor Ebène.

2014 verließ Mathieu Herzog das Quatuor Ebène um sich dem Dirigieren, Kammermusik in diversen Besetzungen, Jazz, Latin,  Popmusik, Improvisation und Arrangements zu widmen. Er stand wiederholt am Pult des Verbier Youth Orchestra, Orchestre de Chambre de Tours und des Orchestre de Chambre.

Zu seinen jüngsten künstlerischen Höhepunkten zählen Gastauftritte beim Orchestre Philharmonique de Radio France, Korean Symphony Orchestra und des Kansai Philharmonic Orchestra Japan.

Mathieu Herzog hat zahlreiche Alben für Labels wie Warner Classics, EMI, SONY und Deutsche Grammophon aufgenommen. Diese Aufnahmen fanden weltweit großen Anklang bei der Kritik und wurden mit dem „Diapason d’Or“, dem „Choc du Monde de la Musique“ und Gramophones „Aufnahme des Jahres“ ausgezeichnet.

Im Jahr 2015 gründete er das Orchester Appassionato und hat eine leidenschaftliche und sich ständig weiterentwickelnde Beziehung zu diesem Ensemble aufgebaut. Beim Label Naive wurden die letzten drei Sinfonien von W.A. Mozart veröffentlicht.

In den Jahren 2021–2022 initiierte er Appassionato le Label in Zusammenarbeit mit Naïve und nahm zwei weitere CDs mit Musik von Saint-Saëns und der postromantischen Aufnahme Métamorphoses nuits auf, die von Gramophone mit einem Editor’s Choice ausgezeichnet wurden. ​

Neben seiner Tätigkeit als Interpret ist Mathieu auch ein versierter Orchestrator und produktiver Arrangeur, für Appassionato, Roberto Alagna, Nadine Sierra, Philippe Jaroussky und Natalie Dessay sowie für Sänger anderer Genres, beispielsweise Stacey Kent und Luz Casals.

Mathieu Herzog war Künstlerischer Leiter des Festivals „Printemps musical de Saint-Cosme und ist hat seit 2019 die gleiche Position beim Blaricum Music Festival, Niederlande inne. Darüber hinaus gibt er regelmäßig Meisterkurse weltweit.

Saison 2023/24

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