Matthieu Handtschoewercker (Violine)
Antoine Landowski (Violoncello)
Boris de Larochelambert (Klavier)
Inspiriert durch die aufgewühlte und zugleich sprühende Musik von Ernest Chausson (1855-1899), die charakteristisch für eine wichtige Epoche der französischen Kunst ist, gab das Ensemble 2001 sein erstes Konzert beim Festival de Clairac, dem Beginn der erfolgreichen Karriere des Trio Chausson.
Zahlreiche Konzerte führten das Trio durch Europa, USA und Brasilien. Im Rahmen der Konzertreihe Rising Stars trat das Trio Chausson in den wichtigen Konzerthäusern in Europa sowie in der Carnegie Hall New York auf. Bei Festivals wie Folles Journées Nantes, La Roque d'Anthéron, Tours, Colmar, Prades, Echternach, Wallonie, Vendsyssel, Heidelberger Frühling, Zeist, und Konzerten in Luzern, Frankfurt, München, Hannover, Grenoble, Venedig, Tilburg, Klagenfurt, Bensheim, Reutlingen, Metz, Clermont-Ferrand, Lille, Paris u.a. wurde das Trio begeistert gefeiert.
Das Trio Chausson spielte die Uraufführung des Tripelkonzertes von Ernest Chausson/Mathieu Lamboley mit dem Orchestre d’Auvergne und musizierte dieses Konzert u.a. beim Folles Journeés Festival in Nantes. Das Trio bietet ein vielseitiges Repertoire in diversen Besetzungen u.a. Klavierquartette mit Mathieu Herzog und Alexander Pavlovsky, Viola sowie Quartette mit Sopran und Trompete an.
Das Ensemble hat bereits fünf hervorragend besprochene CDs mit Trios von Chausson, Ravel, Schubert, Chopin, Liszt, Debussy, Cécile Chaminade, René Lenormand, Haydn und Johann Nepomuk Hummel bei Mirare Records eingespielt, die von ihrem wachen Interesse an ungewöhnlichen und wenig bekannten Werken zeugen. Für die CD mit Trios von Haydn und Hummel erhielt das Trio den Gramophone Editor’s „Choice of the Month“ 2015.
Wichtige Impulse erhielt das Trio Chausson als Mitglied der European Chamber Music Academy (ECMA) durch die Zusammenarbeit mit bedeutenden Kammermusikern wie Hatto Beyerle, Anner Bylsma, Gérard Wyss, Eckart Heiligers, Shmuel Ashkenazy, Rainer Kussmaul und Johannes Meissl. Insbesondere durch Hatto Beyerle (Alban Berg Quartett) wurde das Trio intensiv gefördert.
2005 gewann das Trio Chausson den Internationalen Kammermusikwettbewerb Joseph Joachim in Weimar. 2004 wurde es beim Joseph Haydn Wettbewerb mit dem Preis für die beste Interpretation zeitgenössischer Musik ausgezeichnet.
Boris Larochelambert und Antoine Landowski wurden am Pariser Konservatorium in der Klasse von Pierre-Laurent Aimard im Bereich Kammermusik ausgebildet. Nach ihrem Abschluss studierten sie weiter bei Claire Désert, Ami Flammer und Alain Meunier. Leonard Schreiber studierte an der Purcell School of Music sowie dem Royal College of Music in London und schloss sein Studium mit Auszeichnung ab. Er musizierte unter anderem mit dem Borodin Quartett, Miguel da Silva (Violine), Henri Demarquette (Cello) und Andrei Korobeinikov (Klavier).
Saison 2019/20
Alles anzeigenDas Trio Chausson und Bratschist Mathieu Herzog sind am 11. Januar in Gauting und am 13. Januar in Icking zu erleben. Auf dem Programm stehen C.P.E. Bachs Klavierquartett Wq 95, das Schumann Klavierquartett Es-Dur op. 47 und Brahms Klavierquartett g-Moll op. 25.
Das Trio Chausson ist am 13. Dezember in Reutlingen mit einem deutsch-französischen Programm zu erleben: Haydn: Trio g-Moll Hob. XV: 1, Beethoven: Trio D-Dur op. 70, 1 „Geistertrio“, Hector Berlioz: Un Bal aus "Sinfonie fantastique" (Triobearbeitung) und Cécile Chaminade: Trio Nr. 2 a-Moll op. 34.
Die französischen Musiker sind bei der russischen Edition des Festivals Folle Journée in Jekaterinburg vom 8. - 10. Juli zu Gast. Auf dem Programm stehen Werke von Schubert, Haydn, Bartok, Chopin, Boulanger und Piazzolla.
Das Trio Chausson ist am 17. März in Klagenfurt zu erleben mit Beethoven Trio D-Dur op. 70/1 Geistertrio, Brahms Trio c-moll op. 101 und Wagner Isoldes Liebestod (Triobearbeitung).
Das Trio Chausson ist vom 3. – 7. Februar beim Folle Journée Festival in Nantes in vier Konzerten mit Werken von Haydn, Schubert, Liszt, Bartok, Lili Boulanger und
Astor Piazzolla zu erleben.
Alles anzeigenDas Trio Chausson ist am 12. November in Tilburg (Niederlande) mit Schuberts Notturno Es-dur op. 148, Beethovens Trio op. 70/1 “Geistertrio”, Ravel La Valse und Ernest Chaussons Trio g-moll op. 3 zu erleben.
Das Trio Chausson gibt am 13. Juli sein Dänemark Debüt mit einem Konzert beim Vendsyssel Festival. Auf dem Programm stehen das Haydn Trio XV: 15 Nr. 27 C-Dur, Schubert Notturno Es-dur op. 148, Ravel La Valse und Ernest Chausson Trio Nr. 3 g-moll.
Für seine jüngste CD mit Trios von Haydn und Hummel erhält das Trio Chausson den Gramophone Editor’s Choice of the month im März 2015.
Das Trio Chausson ist mit Ernest Chaussons Tripelkonzert D-dur op. 21 (Bearbeitung von Mathieu Lamboley) am 13. Februar beim Orchestre de l’Opera de Rouen unter Leitung von Antony Hermus in Rouen zu erleben.
Mirare Records hat die fünfte CD des Trios mit drei Klaviertrios von Joseph Haydn (Hob. XV: 1, 12, 27) und Johann Nepomuk Hummels Trio F-Dur op. 22
veröffentlicht.
Alles anzeigenDas Trio Chausson ist am 10. Oktober zu Gast in Burghausen, am 11. Oktober im luxemburgischen Esch-sur-Alzette und am 13. Oktober in Nürtingen. Die drei jungen Franzosen konzertieren mit Trios von Rachmaninoff, Félicien David, Schubert und Cécile Chaminade.
In gleich vier Konzerten spielte das französische Klaviertrio vom 24. bis 27. Juni 2014 den dreifachen Solopart mit dem Schleswig-Holsteinischen
Sinfonieorchester. Das Flensburger Tageblatt schrieb über das Konzert: "In dem ... Stück ging es den drei jungen Künstlern hörbar um delikate Klangzaubereien und ein gewitztes Zusammenspiel, bei dem sie sich die musikalischen Bälle gekonnt zuwarfen" (Christoph Kalies, 27.06.2014).
Alles anzeigenJoseph Haydn: Hob. XV: 1, 12, 27
Johann Nepomuk Hummels: Trio F-Dur op. 22
Mirare/Harmonia Mundi (2014)